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URS • 500 Seeley Solo

URS • 500 Seeley Solo

Preis:
Auf Anfrage

Erstzulassung:
1971

KW (PS) ccm:
--(--)500 ccm

Allgemeine Informationen:
Eine URS 500 ist weltweit zu einem Mythos geworden. Nur wenigen Konstrukteuren ist es unabhängig von den weltweit agierenden Konzernen gelungen eine eigene wettbewerbsfähige Rennmaschine zu bauen. Helmut Fath, der aus Ursenbach stammte, war einer dieser außergewöhnlichen Menschen. Die ersten 3 Buchstaben seines Heimatortes bildeten den Namen für seinen luftgekühlten 4-Zylinder Reihenmotor. Mit 4 obenliegenden Ansaugstutzen für die Luft und einer Zündfolge 1-4-2-3 ist der Motor sofort zu identifizieren. Bei einer Drehzahl von 13.500 U/Min. werden mehr als 80 PS realisiert. 1968 gelang Helmut Fath zusammen mit Wolfgang Kalauch der große Coup. Mit dem URS 500 Motor im Seitenwagen konnten sie die Weltmeisterschaft gewinnen. Die Solo URS mit Karl Hoppe und John Blachard zeigte mit Rundenrekorden, dass es möglich wurde, zumindest in Schlagdistanz zu MV Agusta mit Giacomo „Ago“ Agostinizu zu kommen. Letztlich fehlte es dann Anfang der 70er Jahre an Geld. Deshalb sind auch nur wenige Motoren entstanden. Verschiedene Quellen sprechen von etwa 10 Motoren. Mit Horst Owesle und Peter Ruttford gelang in 1971 ein weiterer Coup, denn es wurde ein weiterer Weltmeistertitel erkämpft. Unsere Solo URS 500 stammte ursprünglich vom Horst Owesle. Werner Schwärzel hat die Rennmaschine bestehend aus einem Seeley Fahrwerk mit dem URS 500 Motor vollständig restauriert und wieder fahrfertig gemacht. Sein Geniestreich ist deshalb hervorzuheben, weil es keine weitere URS 500 weltweit existiert, die rennfertig ist. Das Fazit lautet. Wir haben eine absolute Rarität


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